
Heute gings mal wieder früh raus.. naja… früh is relativ. Frühstück gabs jedenfalls um halb 8, weils um 9:45 Uhr in den Bus zum Toklat River gehen sollte, wieder hinein in den Denali Nationalpark.
Bei bestem Wetter und guter Sicht fuhren wir also wieder in den Park hinein. Unterwegs trafen wir auf einige Hühner und golden Eagles. Auch ein paar Elche und Karibus ließen sich blicken. Das Wichtigste aber war, dass wir nun endlich einen Blick auf den gigantischen Mt. McKinley weren konnten. Obwohl er noch über 40km entfernt und ein bisschen im Dunst lag, war der weiße riesige Berg ein wunderschöner und beeindruckender Anblick.
Am Toklat River angekommen machten wir uns auf den Weg. Erst ein Stück die Straße entlang, dann hinunter in ein Flussbett und schließlich wieder hinauf auf einen kleinen Hügel von dem aus man das ganze Tal des Flusses überblicken konnte. Wir machten hier eine schöne lange Pause in der Sonne auf der grünen Wiese, aber Tiere im größeren Stil ließen sich nicht Blicken. Lediglich Stefan schaffte es sich an ein paar Erdhörnchen heranzupirschen und diese vor die Linse zu bekommen. Nach der Rast kämpften wir uns durchs Dickicht zur Straße vor, wo wir in den nächsten Bus einstiegen und ein Stück den Weg zurück Richtung Parkausgang fuhren. Bis zum Polychrome Overlook. Dort sind wir dann noch ein Stückchen gelaufen und haben wieder auf einer kleinen Wiese Rast gemacht. Auch hier wieder sonnen und dahindösen.
Nach dem Päuschen ging es dann wieder in den Bus und auf den Heimweg. Dabei begegnete uns noch ein älterer Karibu-Bulle, der vor uns sicher 10 Minuten lang auf der Straße dahin lief. Ein lustiger Anblick! Kurz vor dem Park-Ausgang saß dann auch noch ein Luchs auf einem Baum neben der Straße. Was will man mehr =)
Jetzt sind wir gerade wieder im Camp angekommen und bald wirds ans Essen machen gehen. Feuerchen brennt schon und ich glaube, wir wollen Würstchen darauf grillen. Jammi!
Hier noch der Spruch des Tages: Nachdem wir hier Margarine mit dem Aufdruck „I can’t belive it’s no butter!“ haben, wurde das hier auf alles Mögliche, aber vor allem auf die etwas seltsame Wurst übertragen: „I can’t believe it’s no Wurst!!“












