
Der 1. Tag so einer Tour war natürlich mal wieder genau so chaotisch wie jeder 1. Tag….
Los gings um halb 5 in Stadeln. Nach gut 3 Stunden Schlaf brachen wir auf gen Flughafen Nürnberg. Von dort aus gings dann völlig problemlos über Amsterdam nach Glasgow. Da angekommen erwischten wir auch wunderbar den Bus zur Buchanon Station von wo aus es nach Tarbert (ich weiß noch immer nicht so ganz genau wie man das Wort jetzt betonen muss, damit man nicht am Loch Lomond, sondern am Loch Fyne rauskommt) weitergehen sollte. Aber da kamen die ersten schlechteren Nachrichten: es gab nur noch 2 Tickets für den Bus um 13:30. Das hieß, dass 2 von uns erst um 18:00 nachkommen konnten. Also fuhren Miri und ich voraus um schon mal das Bed & Breakfast klarzumachen. Nach einer 3,5 stündigen Busfahrt durch die tolle Landschaft, vorbei an Loch Lomond, Inverarray und vielen kleineren Örtchen erreichten wir dann gegen 17 Uhr Tarbert. Ein richtig süßes buntes Städtchen. Wir fanden problemlos unser B&B…. doch keiner war da! Blöd…. an der Tür angeschlagen war eine Nummer die man anrufen konnte, falls niemand öffnet…. aber ohne Landesvorwahl… also erst mal „Internet Joker“ ausspielen und rausbekommen, dass es „+44“ ist. Darauf folgte ein kurzes Telefonat: John ist gerade auf nem Schiff im Hafen unterwegs, aber seine Frau kommt gleich vorbei. Das tat sie dann auch nach ein paar Minuten und zeigte uns unsere Zimmer. Richtig schön gemütlich ists hier. Nachdem wir Sack und Pack abgeladen hatten, erkundeten wir erst mal die „Stadt“…. also die eine lange Hauptstraße aus der das hier so besteht halt 😉 Nach kurzer Runde gings ab in den Pub. Erst mal nen Cider…. hmmmm Urlaub! 🙂 Nachdems da aber nix zu essen gab, gings weiter zu einem gemütlichen kleinen Hotel, wo Miri dann Shepherd’s Pie und natürlich nen Schokokuchen bekam. Bei mir gabs Haddock mit Chips und Erbsenbrei. Riesen Portionen und total lecker! Dann gings zurück auf Tee und ne Runde Schach ins B&B -> Patt. Um 9 holten wir dann noch die beiden Mädels am Bus ab und nach kurzem Pläuschchen gings dann ab in die Betten.






