BEDA
Und so begann unser letzter ganzer Tag in Schottland. Heute ging es mit der Heimreise los. Aufgestanden wurde um 7:30 und dann gings ans Packen. Nach einer Woche im Zelt ohne Ab- und Wiederaufbau verteilt sich das ganze Hab und Gut schön langsam gleichmäßig überall…. nur nicht da wo es hingehört. So dauerte es mal gut 2 Stunden bis alles gepackt war, die Zelte getrocknet und verstaut und wir endlich beim Frühstück angekommen waren. Die Reste unseres Proviants die da dann noch übrig blieben wurden fix noch eingepackt und dann gings ab zum Bus. Unser standard-Busfahrer begrüßte uns schon und so kamen wir fix nach Campbeltown rein. Dort dann weiter zur nächsten Haltestelle und eine halbe Stunde später saßen wir auch schon im Bus zurück nach Glasgow. Die Fahrt zog sich über fast 5 Stunden hin, aber wir nutzten die Zeit sinnvoll… mit schlafen 😉 So gegen halb 5 kamen wir dann in Glasgow an der Buchanon Station an und machten uns auf die Suche nach einer Jugendherberge. Die war recht schnell gefunden. Das Euro-Hostel direkt im Zentrum und gerade mal 10 Minuten Fußmarsch von uns entfernt. Dort war dann auch genau noch ein 4-Bett Zimmerchen für uns frei. Perfekt! Also Zimmer beziehen und dann erst mal ne Runde duschen. Danach gings dann frisch und mit den letzten einigermaßen sauberen Klamotten am Leib in die Stadt, irgendwas hübsches zum Essen zu finden. Das hatten wir dann auch bald… die Ingram Bar lud uns mit einer ansehnlichen Speisekarte ein. So gabs bei mir dann erst einen „Wee Taste of Haggis“ mit einer irre guten Whiskysoße als Vorspeise und danach noch ein bisschen Fish and Chips…. wobei… bisschen ist nicht so ganz richtig… das war ein echter Killer…. keine Ahnung was das für ein Wal in dem Teigmantel war, es war jedenfalls definitiv der erste „Fish“ vor dem ich kapitulieren musste. Ich hab ihn einfach nicht geschafft. Der Frust wurde dann erst mal mit einem Ciderchen heruntergespühlt…
Danach gings dann zurück ins Hostel und noch auf ne Runde Karten in den Speisesaal. So klang der Tag dann ganz gemütlich aus.
