Tag 2

*tropf* *tropf* *tropf* „Wassereinbruch im Zelt!!“ … so starteten wir in den 2. Tag.
Die Ursache für unseren „Dachschaden“ war schnell gefunden… ein Handtuch, welches das Innenzelt gegen das Aussenzelt drückte, hatte uns eine kleine Pfütze im Zelt beschert. Das war allerdings nicht weiter tragisch, denn ausser ein paar Klamotten und den Isomatten hatte es nichts erwischt.
Wir machten also erst einmal Frühstück und als wir danach die Rucksäcke wieder packten war auch der morgentliche Nebel verschwunden und die Sonne schien warm auf uns herunter.
Wir verließen den Campingplatz und machten uns auf in Richtung Beilngries. Der Weg führte durch Pfraundorf hindurch und dann zwischen Feldern entlang bis Badanhausen.
Von dort an ging es nach einer kleinen Pause nach oben auf den Hirschberg. Der Anstieg zog sich sehr lang, aber gleichmäßig dahin. Unterwegs trafen wir einige Radfahrer, mit denen wir eine kurze Unterhaltung begannen und die wir später, am Ende der Tour wiedertrafen. Kurz vor dem Ort Hirschberg genossen wir dann den Ausblick vom Berg auf Beilngries hinunter.
Danach ging es durch den Ort, am schönen Schloss Hirschberg vorbei um Beilngries herum. An einem weiteren schönen Aussichtspunkt machten wir wieder eine Rast und beschlossen, die Etappe abzukürzen und in einem Biergarten in Beilngries zu beenden.
Wir liefen also gemütlich den Weg weiter, hinuntern auf den Main-Donau-Kanal zu und dann selbigen entlang, hinein in das Städtchen. Nach einigem Suchen, hatten wir dann auch die Gaststätte „Zum goldenen Hahn“ (ja, ich kenne den Namen… und ja, das ist auch in der Näher der Eisdiele „quer über die Straße“ 😉 gefunden und freuten uns über Radler, Strammen Max und Eis mit frischen Erdbeeren.
Somit endete unsere 2. Etappe nach ungefähr 8km in Beilngries statt Dietfurt, mit freudigen und auch stolzen Gesichtern, aber auch schmerzenden Gelenken und Muskeln… so wie sich das eben gehört. 😉 Wir wurden dann von unserem Fahrservice abgeholt, begutachteten am Rückweg in Kinding noch einmal kurz unseren Fehler in der Wegfindung (siehe da, da war doch noch ein Weg…) und machten uns nach einem kurzen Aufenthalt in Denkendorf auf die Heimfahrt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert