Tag 7

Vorneweg der Tipp des Tages:
„In Alaska gibts kein Recycling weil sich das nicht lohnen würde. Hier leben viel zu wenig Leute dafür…..“


Heut gabs mal wieder Frühstück um 7. Toast, Müsli und ein Rest Suppe von gestern. Danach das übliche Prozedere: abspühlen, waschen und Zelte abbauen. Alles wie gehabt. Nachdem endlich alles verstaut war, ging es zu einem kleinen Wanderweg, den wir dann so 2 Stunden entlang sind. Der Goat Trail war eine alte Militär und Siedler Straße, auf welcher der Gletscher umgangen werden konnte. Es war nicht immer ganz einfach zu laufen…. oft an Klippen entlang auf sandigem und unebenen Untergrund. Aber schön wars trotzdem. Nebenbei ist heute der erste Tag, wo uns die Sonne etwas im Stich lässt. Ist zwar noch trocken, aber sehr bewölkt.

Zurück im Auto fuhren wir dann weiter Richtung Wrangell – St. Elias Nationalpark. Am späten Nachmittag machten wir Halt in Chitina, wo es in einem schnuggeligen kleinen Hotel Burger und Sandwiches gab. Danach führte uns eine einspurige, schotterige Feldstraße weiter gen McCarthy. Plötzlich wackelt das Auto… es zischt…. Plattfuß! Also mitten im Niemandsland Reifen wechseln. Kein großes Problem und in 12 Minuten war die Sache gegessen. Weiter gehts. Ziel des Tages war McCarthy, wo wir abends ankamen… und mit uns ein kurzer Regen-Dusch. War aber nicht weiter dramatisch. Die Verwirrung des Camping/Parkplatz-Warts war dafür umso größer, als wir auf der Straße vor seinem Platz parkten, aber nicht auf seinem Parkplatz… einige Diskussionen später haben wir dann aber unsere Zelte auf seinem Root Glacier Base Camp aufgeschlagen und David hatte einen neuen Freund… 😉 Höhepunkt des Platzes war das Klohäuschen mit Gugg-Klappe, gepolstertem Sitz und dem „Rifleman“ Heftchen als Lesestoff. Zum abendessen gab es dann Chili mit Reis und Chips.

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